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Open Air-Konzert auf dem Hoherodskopf
Die Bläser des Posaunendienstes Hessen (PdH) gaben ein einstündiges Konzert auf der Wiese im Zentrum des Hoherodskopfs.
Im Glauben an einen großen Gott, der Gelingen schenken kann, fuhren sie trotz sehr schlechter Wettervorhersage zum besagten Ziel. Und unser Gott schenkte das richtige Wetter: Sonnenschein, Wolken, warme Temperaturen anstelle von schweren Gewittern und Sturm. Genau mit Abschluss des letzten Tones fielen ein paar wenige Tropfen, doch das anschließende Beisammensein mit Kaffee und Kuchen kam einem fröhlichen großen Familientreffen gleich. Die Chrischona-Gemeinden kennen sich und freuen sich aneinander.
Die beschwingten Bläserstücke unter der Leitung von Friedhelm Schäfer erfreuten nicht nur die mitgereisten Besucher, gar manch ein Ausflügler nahm zwanglos in der Nähe Platz und hörte zu.
Gemeinschaftspastor Matthias Schmidt aus den Gemeinden in Mücke (Sellnrod und Unter-Seibertenrod) gab erfrischende, aber auch nachdenkliche Worte zwischen den Blöcken der musikalischen Reise mit „Melodien aus Groß-Britannien, Israel und Deutschland“ weiter: „Unser Wunsch ist es, dass Gott Lieder und Worte gebraucht, um in uns allen etwas zum Klingen zu bringen. Etwas, das wir mit nach Hause nehmen können: neue Hoffnung, neue Ausrichtung, neuer Mut.“
„Gott spricht meine Muttersprache. Er kennt meine kleine Welt. Er kennt meine Kultur, meine Sorgen und meine Ängste, meine Freude, meine Probleme. Er kennt mich, macht sich auf den Weg auch zu mir, um mir zu begegnen.“
„Probieren Sie es einmal aus, in Ihrer Not zu Gott zu rufen und warten Sie auf Gottes Antwort. Dafür sind keine salbungsvollen Worte nötig. Er spricht unsere Muttersprache. Ganz einfach mit einem kurzen Satz können wir uns an ihn wenden.“
Die Open-Air-Konzerte – ausgehend vom Posaunenchor dieser beiden Gemeinden in Mücke – haben schon eine langjährige Tradition und sind fest im Terminkalender der Interessierten eingetragen!
Das nächste Event des Posaunendienstes Hessen im Chrischona-Gemeinschaftswerk findet am 18. August 2019 auf dem Flensunger Hof statt: Das Posaunenfest mit dem Festredner Otto Erich Juhler. Hierauf freuen sich schon die Bläserinnen und Bläser sowie die zukünftigen Besucher. Das Ehe- und Sängerpaar Simone und Gino Riccitelli wird mit einem kleinen Konzert den Tag bereichern. Conny und Charlotte bestreiten das fetzige Kinderprogramm.
P d H – Posaunendienst Hessen – Preist den Herrn – dieser Name ist unser Auftrag.
Herzliche Einladung zum Posaunenfest
Geschützt: Bläserfreizeit 2019 – Bilder
Ganzer Bericht Posaunenfest 2018
Das Posaunenfest 2018!
Was für ein Tag!
Viel Freude und Zustimmung der Zuschauer fand der nach vier Jahren wieder einmal stattfindende Tag der Begegnung. Einige notierten sich bereits den Termin nach Bekanntgabe im Februar 2018!
In früheren Zeiten fand Ende August in jedem Jahr das Gemeinschafts-, Jugend- und Posaunenfest, später „Christustag“ genannt, statt, zum letzten Mal in 2014.
Der Posaunendienst Hessen (PdH) organisierte nun zur Ehre Gottes das Fest in Zusammenarbeit mit dem Chrischona Gemeinschaftswerk Deutschland (CGW). Im Flensunger Hof hatte man einen idealen Ort gefunden – und viele kamen!
Am Vormittag wurde der Gottesdienst von dem 1. Vorsitzenden des CGW, Wieland Müller, moderiert, die Predigt hielt der ehemalige Vorsitzende Pfr. i.R. Rainer Geiss. Die Predigt zum Thema „Wasser gibt’s umsonst“ (Jes. 55, 1-3) gab den Zuspruch, dass Gott uns sieht. Er weiß, wie es uns geht, sieht unser ausgedörrtes Inneres und kennt unser Verlangen nach Wasser, nach Leben! Gott beschönigt nichts, er sagt uns die Wahrheit! „Warum bemühst du dich um Dinge, die keinen Wert haben?“ Die Probleme nehmen überhand, verbrannte, ausgedörrte Erde überall! Der Mensch kann auf den Mond fliegen, doch hier auf der Erde kann er kein erfülltes Leben schaffen. Aber Gott sieht, wie es uns geht und es muss nicht so bleiben. Wir können zugreifen, denn es gibt auch einmal ein „zu spät“. Eine Einladung heißt, sich auch zu entscheiden. Und hier geht es um die Mitte des Lebens! Gott hat sich am Kreuz von Golgatha bereits für uns entschieden. Wer seinen Durst bei Jesus gestillt bekommt, wird für andere durch sein Leben Wegweiser zur Quelle!
Wieland Müller, 1. Vorsitzender CGW
Pfr. i.R. Rainer Geiss
Da es ja ein „Posaunenfest“ war, erklangen die Instrumente mehrmals am Tag. Die Bläserinnen und Bläser hatten sich das Jahr über gut vorbereitet. Der Gesamtchorleiter Lothar Metzger aus Gambach dirigierte souverän. Die Posaunen, Trompeten, Hörner und Bässe spielten als Eingangsstück „Fantasie“ von G.F Händel, danach „Morgenstimmung“ von E. Grieg, später neuere Stücke „Are you ready“ von R. Roblee und „Der Vater im Himmel segne dich“ von M. Schnabel. Auch der Lobpreis mit Liedern von Albert Frey u.a. kam nicht zu kurz. Natürlich wurde auch „Lobe den Herren“ gesungen.
Die Mittagspause verging wie im Flug. Hier und da saß man bei den Autos und aß „aus dem Kofferraum“ das mitgebrachte Essen. Manche (Camper) aber auch ganz professionell mit Tisch, Stühlen und Sonnenschirm. Andere nahmen das Verpflegungsangebot des Flensunger Hofs in Anspruch. Hier muss man die Leitung des Flensunger Hofs loben: Björn Steinhilber mit Team leistete hervorragende Arbeit! Und überall standen oder saßen die Leute in Gruppen zusammen und unterhielten sich! Das war eine Wiedersehensfreude!
Um 14 Uhr begann der Festgottesdienst mit einigen Höhepunkten. Die Bläser intonierten einen „Marsch aus der Oper ‚Ezio‘“ von J.A. Hasse.
Hans-Martin Kuhl, 1. Vors. des Posaunendienstes Hessen (PdH)
Der 1. Vorsitzende des PdH, Hans-Martin Kuhl, moderierte den Nachmittag. Er hatte eine Präsentation „Die Chrischonesen“ vorbereitet, die einen Blick auf vergangene Zeiten gab. Wer Interesse an dieser PPT hat, kann sie unter diesem Bericht ansehen.
Bevor Wieland Müller einen geistlichen Impuls zu 1. Petr. 2,9 weitergab, erklang von den Bläsern spanische Musik: „Cantad al Senor“ von M. Junker.
Wieland Müller rief uns zu, dass wir von Gott auserwählt sind. Nicht weil wir so gut und stark sind, sondern schwach – wie Israel, sein auserwähltes Volk. In Christus sind wir heilig. ER hat den Platz neben Gott für uns erkauft. Wir tragen Christus in uns und sind auserwählt, die Botschaft des Lichtes zu verkündigen. Mit unseren Taten sollen und können wir bezeugen, dass Gott einzigartig ist. Er ist das Feuer in uns und sorgt für Versöhnung und inneren Frieden.
Danach gab es einen weiteren Höhepunkt: Der Chor CONVIDAS trat auf. Junge Frauen, die seit einigen Monaten zusammen singen, brachten uns 4 Lieder zu Gehör. Einige von ihnen waren ehemalige „Delphi Kids“, die im gleichnamigen Gambacher Kinderchor sangen. Cornelia Metzger-Reuhl leitete diesen Chor damals – und auch heute! Der einzige Mann, der dabei sein darf, ist der Pianist Markus Pfeifer! Neue Sängerinnen sind immer willkommen!
Gemeindelieder und weitere Posaunenvortragsstücke rundeten diesen Tag ab. Das Abschlussstück „Ich bin bei euch alle Tage“ war von Chr. Georgij komponiert.
Natürlich gab es an diesem Tag viele Informationen: Vom Chrischona Gemeinschaftswerk und auch vom Flensunger Hof: www.flensungerhof.de. Dort findet bereits am 2. September ein Hallenflohmarkt statt. Der Erlös wird für einen sehr interessanten Kletterturm sein. Wer sich mit „Klicks“ beteiligen will, kann hier mitmachen: www.fsi.fanta.de/voting
Zum Ausklang gab es wieder das Verpflegungsangebot mit Kaffee und Kuchen vom Team des Flensunger Hofs und auch der Büchertisch der Alpha-Buchhandlung war mit dabei. Helmut Köther stellte die Bücher in einer sehr witzigen, charmanten Art vor.
Helmut Köther
Nicht zu vergessen ist der Dank an Naemi, Hannah und Paula, die mit einem sehr schönen Kinderprogramm die Kinder begeisterten.
Der Tag zur Ehre unseres Gottes war rundum gelungen. Viele Gäste bedankten sich und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen. Dies kann schon am 1. Mai stattfinden, wenn ein Familientag vom Flensunger Hof angeboten wird.
Edeltraud Kuhl